Lernziele
- Verwenden Sie Wenn-Dann-Regeln, um dynamische KI-Anweisungen zu erstellen.
- Überschreiben Sie Patientenzitate aus der Sprachoption sehr detailliert.
- Stellen Sie sicher, dass die Informationen im Kontext-Tab korrekt über alle Vorlagen hinweg synchronisiert werden.
- Beheben Sie häufig auftretende Probleme in Vorlagen und generierten Ergebnissen.
1. Verwendung von Bedingungslogik mit Wenn-Dann-Regeln
Bedingte Logik erlaubt die Erstellung von dynamischen Vorlagen, welche sich verschiedenen klinischen Szenarien anpassen —demnach wird ihre Dokumentation automatisch aktualisiert, um sich den unterschiedlichen Szenarien anzupassen.
Zum Beispiel...
📍 Szenario: Sie dokumentieren die Behandlung einer Person mit Verbrennungen und möchten Folgemaßnahmen auf Grundlage der betroffenen Gesamtkörperoberfläche (TBSA) geben:
- Definieren Sie die Bedingungen:
Verwenden Sie KI-Anweisungen, um Aktionen für verschiedene Szenarien zu skizzieren. Zum Beispiel:- (Wenn die Verbrennung weniger als 10% der gesamten Körperoberfläche ausmacht, Ausgabe: „Leichte Verbrennung, keine fachärztliche Nachsorge erforderlich.“)
- (Wenn die Verbrennung 10% oder mehr beträgt, Ausgabe: „Schwere Verbrennung, muss nach der Entlassung alle zwei Wochen von einem Spezialisten nachuntersucht werden.“)
- Testen Sie die Logik:
Speichern Sie die Vorlage und regenerieren Sie die Ausgabe. Heidi wählt auf der Grundlage der TBSA-Daten des Patienten dynamisch die entsprechenden Folgeanweisungen aus. - Passen Sie die Parameter bei Bedarf an:
Um Schwellenwerte zu ändern, ändern Sie einfach die Logik. Zum Beispiel:- (Wenn die Verbrennung weniger als 20% beträgt, Ausgabe: „Geringfügige Verbrennung, keine fachärztliche Nachsorge erforderlich.“)
- (Wenn 20% oder mehr, Ausgabe: „Schwere Verbrennung, muss alle zwei Wochen von einem Spezialisten untersucht werden.“)
Weitere Möglichkeiten, die Bedingungslogik zu verwenden
Bedingte Logik ist nicht nur für Verbrennungen da! Benutzen Sie es für verschiedene klinische Szenarien:
🧬 Chronische Nierenerkrankung (CKD):
- (Liegt der Kreatininwert über 1,5 mg/dL, ist eine CKD im Stadium 1 einzustufen.)
- (Bei über 2,0 mg/dL als CKD im Stadium 2 einstufen.)
❤️ Behandlung von Bluthochdruck:
- (Wenn der systolische Blutdruck bei > 140 mmHg liegt, empfehlen Sie Änderungen des Lebensstils und Medikamente.)
- (Wenn > 160 mmHg, empfehlen Sie eine sofortige Medikation.)
2. Entfernen von Anführungszeichen in sehr detaillierten Notizen
Im „sehr detailliert“ Stil von Heidi werden standardmäßig direkte Zitate aus dem Transkript übernommen. Das kann hilfreich sein, in manchen Fällen ist jedoch eine Zusammenfassung ohne wörtliche Zitate sinnvoller.
Schritte zum Entfernen von Anführungszeichen:
- Öffnen Sie Ihre Vorlage:
- Gehen Sie zu „Vorlage anzeigen/bearbeiten“ und scrollen Sie nach unten.
- Fügen Sie eine AI-Anweisung hinzu:
- Fügen Sie einen klare Anweisung hinzu, z. B.:
(Ignorieren Sie Sprachanweisungen, um Patientenzitate zu verwenden. Fügen Sie der Ausgabe keine Anführungszeichen hinzu. Entfernen Sie vor dem Generieren alle Anführungszeichen in runden Klammern aus der Notiz.)
- Fügen Sie einen klare Anweisung hinzu, z. B.:
- Änderungen speichern und anwenden:
- Klicken Sie „Für später speichern“, aktualisieren Sie die Seite und generieren Sie die Notiz erneut.
3. Synchronisieren Sie die Änderungen in Ihrer Notiz entsprechend, wenn Sie dem Kontext Informationen hinzufügen
Manchmal gibt es Updates in dem Kontext-Tab, welche sich nicht perfekt mit ihren Notizen synchronisieren lassen. Um sicherzugehen, dass Heidi die richtigen Informationen wiederspiegelt,, können Sie Heidi mit KI-Anweisungen in ihrer Vorlage führen.
📍 Beispiel für eine KI-Anweisung:
(Erwähnen Sie anhand der Informationen aus dem Kontext-Tab alle Medikamente, die möglicherweise benötigt werden.)
✨ So wenden Sie das an:
- Überprüfen Sie Ihre Vorlage:
- Prüfen Sie, ob die Vorlage klare Anweisungen zur Verwendung von Kontextinformationen in den Notizen enthält.
- Fügen Sie spezifische KI-Anweisungen hinzu:
- Fügen Sie Befehle in die Vorlage ein, um sicherzustellen, dass der Kontext wie vorgesehen angewendet wird.
4. Beheben Sie häufig auftretende Probleme
1. Falsche Ausgabe in Ihrer Notiz
🔍 Problem: Die Ausgabe in Ihrer Notiz entspricht nicht Ihren Erwartungen.
✅ Prüfen Sie:
- Prüfen Sie im Transkript,ob Informationen erwähnt werden, die das Problem verursachen.
- Wenn das Transkript nicht auf die falsche Ausgabe verweist, liegt das Problem möglicherweise an Ihrer Struktur der Vorlage und nicht am Transkript selbst.
🛠 Lösung:
- Untersuchen Sie die Struktur der Vorlage auf Genauigkeit und Übereinstimmung mit Ihrer beabsichtigten Ausgabe.
2. Fehler im Transkript (z. B. Dosierungs- oder Messfehler)
🔍 Problem: Sie stellen einen Fehler im Transkript fest, z. B. eine falsche Dosierung oder Messung.
🛠 Lösung:
- Aktualisieren Sie die klinischen Notiz direkt, um den Fehler zu korrigieren.
- Fügen Sie einen Befehl für Konsistenz hinzu, um eine Korrektur aller betroffenen Dokumente sicherzustellen:
💡 Tipps:
- Seien Siespezifisch, klar und direkt bei der Erstellung von KI-Anweisungen. Heidi ist zwar intelligent, aber je klarer die Anweisungen sind, desto besser sind die Ausgaben.
- Testen Sie Ihre Vorlage, kleinere Ungenauigkeiten und einige Überarbeitungen sind dabei völlig normal.